Mein Genosse, Kollege und Freund ist verstorben. Aber tot? Nein, tot ist Erasmus Schöfer nicht. Er, mit dem ich auf dem UZ-Pressefest las, den ich immer wieder auf den PEN-Jahrestagungen traf.
read more
Land ohne Frauen
Als ich gestern den kurzen Text über politische Lürk im...
Alle Räder stehen still, denk ich an Deutschland in der Nacht
Als politisches Gedicht gilt heute schon die auf...
Kann das weg? Die Linke, die Kunst und die Kultur
Als noch etwas kürzer war, als ich es jetzt bin, in 1970er...
Homo Clausus
Die schnelle Novelle für die Depression zwischendurch. Ein...
Warten auf Ahab
Das Buch gab es nur als Softcover, früher hieß das...
Christoph Hein wird 75
Der Pfarrerssohn Christoph Hein wurde am 8. April 1944 im schlesischen Jasienica (Heinzendorf) geboren und wuchs nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im sächsischen Bad Düben bei Leipzig auf. Da seine bürgerliche Herkunft eine akademische Ausbildung in der DDR zunächst verhinderte, ging er in den 1960er-Jahren zahlreichen wechselnden Tätigkeiten nach und arbeitete u.a. als Montagearbeiter, Kellner, Buchhändler, Journalist, Schauspieler und Regieassistent.
1964 legte er sein Abitur an der Abendschule ab. Er studierte zwischen 1967 und 1971 Philosophie und Logik an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Universität Leipzig. Danach wurde er Dramaturg und Autor an der Volksbühne Berlin, seit 1979 arbeitet er als freier Schriftsteller.
Bekannt geworden ist Christoph Hein durch seine Novelle »Der fremde Freund«, die 1982 in der DDR veröffentlicht wurde und in Westdeutschland 1983 aufgrund des Titelschutzes als »Drachenblut« erschien. Das Thema des Sich-zu
Offener Brief des PEN an den bayrischen Innenminister
Dokumentiert
Offener Brief an Bayerischen Innenminister Herrmann und Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Sommer
Sehr geehrter Innenminister Herrmann,
sehr geehrter Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Sommer,
als Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter des deutschen PEN-Zentrums bin ich entsetzt über die Abschiebung des vietnamesischen Schriftstellers und Menschenrechtsaktivisten Nguyen Quang Hong Nhan und seiner Frau aus Nürnberg.
Obwohl Nguyen Quang Hong Nhan 1979 wegen „
Writers for Future
Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) ruft zu Solidarität mit den weltweit streikenden und demonstrierenden Schülerinnen und Schüler für eine lebenswerte Zukunft auf.
»Wir bitten Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, wir bitten alle Menschen: Unterstützen Sie den Protest der Schülerinnen und Schüler, die in mehr als 110 Ländern mit ihren Mitteln für unser aller Zukunft demonstrieren!«, so Lena Falkenhagen, die Vorsitzende des VS.
Die Schülerinnen und Schüler fordern, dass die Menschheit endlich radikal gegen den selbst verursachten Klimawandel vorgeht, denn die Erderwärmung, die Verseuchung von Flüssen und Meeren, die Überschwemmung der Ozeane mit Plastikteilen, die Vernichtung von Insekten, die Zerstörung der Regenwälder bedroht nicht nur das Leben der Menschen, sondern die Gesamtheit von Flora und Fauna des Planeten.
»Es liegt in der Verantwortung aller Menschen, di
Am Abend liest er
Am Abend liest er Hemingway Pynchon oder Lorca. Er...