VS tagte in Aschaffenburg
VS verabschiedet »Aschaffenburger Antwort«
und beschließt Aufnahme von Selfpublishern und Selfpublisherinnen
Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di hat heute auf seiner Bundeskonferenz im Rahmen eines viertägigen Jubiläumskongresses in Aschaffenburg die »Aschaffenburger Antwort« verabschiedet, in der sich der VS entschieden gegen Hass, Rassismus, Nationalismus, Antisemitismus, Homophobie und Sexismus wendet. »Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller des VS sehen den Rechtsruck in unserer Gesellschaft wie auch international mit großer Sorge. Für uns ist Demokratie nicht verhandelbar«, heißt es darin. Der VS verpflichtet sich, sich »laut und deutlich in die Auseinandersetzung um die Freiheit und Demokratie« einzubringen.
Daran angelehnt haben die VS-Delegierten zudem eine Charta zur Verteidigung der demokratischen Rechte als eine Selbstverpflichtung für neu eintretende VS-Mitglieder verabschiedet.
Künf
Der Arzt
Die Arzthelferin erschien in der Tür, sagte sie ginge nun,...
Greta und die Schönheit des Schwarzweißen
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In den letzten Wochen ist viel um die Aktivitäten von Greta Thunberg diskutiert worden. Und abgesehen von der Tatsache, dass sich virtuelle und ganz reale Trolle im Netz und auf Regierungsbänken als die Dummköpfe geoutet haben, die sie sind, ist mir Gretas Festhalten an der Schwarzweißfrage der Klimaschutzaktivitäten immer eingängiger geworden. Diese Deutlichkeit, in der Greta keine Grauschattierung in dieser Frage zulässt, hat mich veranlasst über die Akzeptanz und Toleranz bestimmten Positionen gegenüber neu nachzudenken. Und dieses Nachdenken war eigentlich eine Rückkehr auf die gepflasterte Straße der politischen Auseinandersetzung – eine Rückkehr vom glitschigen Pfad der politischen Megatoleranz.
Eine Meinung zu haben ist nichts wert, wenn jene, die sie proklamieren ihre nichts anderes einräumen, als Meinung unter Meinungen zu sein. Und wenn zugleich ein offenes Meinungs
Gedicht über ein Kind aus Haut und Knochen
Das habt Ihr getan! Fühlt sich keiner von Euch...
Simone Barrientos am Tag des Auschwitz-Gedenkens (Rede)
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Nach der Gedenkveranstaltung zur Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz soll Simone Barrientos (DIE LINKE), kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, zur Kultur im ländlichen Raum sprechen. Und sie spricht dazu. Auf ihre, ganz einzigartige Weise, und schlägt den Bogen zu Auschwitz und dem Faschismus. Auch mit der Rezitation eines Gedichtes von mir.
Leander Sukov
Broder, Zigeuner und die AfD
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Die Rede Broders vor der AfD als Link. Und ein Hinweis. Was Broder sagt (und was er meint), können Sie alle selber lesen. Zwei Anmerkungen will ich trotzdem machen.
Broder sagt: „Ich bin für eine Verschärfung des Tatbestands „Kindesmissbrauch“, um auch solche Fälle verfolgen zu können wie den der bereits erwähnten Greta aus Schweden, die von den Klimarettern zur Ikone ihrer Bewegung erkoren wurde.“ Ganz offenbar aber ist ja die Greta aus Schweden eine intelligente Jugendliche, die weiß was sie tut und sagt. Was Broder hier fordert ist schlicht weg das Mundtotmachen einer Position, respektive ihrer Trägerin, die ihm zuwider ist. Denn das Wetter – lesen Sie es selbst nach — ändert sich täglich. Broder ist kein Demokrat, sondern eine Demagoge, de
Von Scherben übersät
die hohle hand das einzige gefäß das unzerschlagen noch...
Älterer weißer Mann mit blonder Frau
Bild: Älterer weißer Mann, stoppeliger Bart, sitzend,...
Parlamentariergruppe reisen nicht nach Venezuela
Das Auswärtige Amt, vermute ich, hat entschieden, dass die...