Während sich die Aktivisten der Letzten Generation aktiv...
Der Protest gegen den Friedenspreis zielt auch auf die deutsche Vergangenheit
In einem TAZ-Kommentar mit heutigem Datum hat Franz Alt unbeabsichtigt, so darf man hoffen, ein Propagandastück abgeliefert.
Mit der Einordnung der Aussage „Die Russen sind Barbaren, sie sind gekommen, um unsere Geschichte, unsere Kultur, unsere Bildung zu vernichten.“ in die schlimme Wortwahl des Preisträgers Serhij Zhadan, also in das was Alt Hetze nennt, behauptet er, die Benennung des ganz und gar von russischer Seite offengelegten Kriegsziels sei eben dies: Hetze. Deutlicher kann man subjektive Wirklichkeitsverweigerung und objektive, also im Zweifel auch versehentliche, Nützlichkeit dem Aggressor gegenüber nicht darstellen.
Legion ist die Zahl des Begriffes Nazi-Horden in völlig unbeanstandeten deutschen und ausländischen Veröffentlichungen. Die Formulierung die deutschen Soldaten hätten im Osten wie Tiere gewütet hat in der Vergangenheit kaum zu Protesten geführt.
Nun aber soll Schluss damit sein
Eine Zehe im Fokus
Frau Zeh hat mit dem Fokus gesprochen. Ich empfinde...
Lecker Bratwurst in Darmstadt
Wahlen im deutschen PEN-Zentrum Das deutsche PEN-Zentrum...
Netzregulierung ist nötig
Der Generalsekretär der UN sorgt sich um den Einfluss des...
Weshalb ich vielleicht nicht als PEN-Präsident kandidiere.
Nach Durchsicht der Kandidatenlage, sehe ich der Zukunft des PEN mit großer Gelassenheit entgegen, ja mit freudiger Erfahrung entgegen. Alle Kandidat:innen sind meiner Meinung nach fähig, den traditionsreichen, verdienstvollen deutschen PEN zu leiten und nach den vergangenen Querelen zu konsolidieren. Mich braucht es da nicht mehr. Und ich habe für mich entschieden, dass ich an anderer Stelle meine Arbeit leisten unbesorgt um den PEN leisten kann.
Rushdie Ehrenmitglied des deutschen PEN-Zentrums
Sir Salman Rushdie wird Ehrenmitglied des deutschen PEN-Zentrums
PEN solidarisch mit Rushdi
PRESSEMELDUNG
Das PEN-Zentrum Deutschland verurteilt scharf den heutigen Messerangriff auf Salman Rushdie. Wir sind zutiefst schockiert über den Angriff auf Rushdie, der eine Rede in der Chautauqua Institution in New York hielt, als ein Attentäter sich ihm mit einem Messer näherte und mehrere Male zustieß.
Unser Mitgefühl ist bei Salman Rushdie und seiner Familie, unsere guten Wünsche und Hoffnungen auf baldige Genesung begleiten ihn.
Salman Rushdie lebt für die Freiheit des Wortes seit nunmehr dreißig Jahren unter Todesbedrohung (Fatwa). Einen solchen Anschlag auf sein Leben hat es bislang nicht gegeben.
Leander Sukov
Die Bilder des John D.
In der Edition Maya ist ein monologisches Theaterstück von Peter H.E. Gogolin erschienen. Und der Stoff, den der Schriftsteller für die Bühne aufbereitet hat, hat es in sich.
John Demjanjuk, in den Medien, nicht nur hierzulande, als Iwan der Schreckliche, bezeichnet, stand in Israel vor Gericht, weil ihm vorgeworfen worden war, für Verbrechen im Vernichtungslager Treblinka verantwortlich gewesen zu sein. Das Todesurteil von 1986 wurde 1993 aufgehoben, weil das israelische Gericht auf eine Personenverwechslung erkannte. Demjanjuk kehrte in die USA zurück, in der er bereits seit 1952 gelebt hatte. Im Jahre 2009 jedoch gaben die us-amerikanischen Behörden einem deutschen Auslieferungsersuchen statt. Zwei Jahre später wurde er wegen seiner Verbrechen im Vernichtungslager Sobibor zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt. Er brauchte sie nicht anzutreten, sein inzwischen hohes Alter bedeutete die Haftunfähigkeit. Er verstarb zehn Monate nach dem Urteil in einem Alten
Trockenes Land: Sex, Gender, Literaturbetrieb
Ich bin ein queerer, deutschsprachiger Schriftsteller....
In Vorbereitung
Zum Ende 2022
Die Liebe ist ein reißendes Tier
Liebe und Verlorenheit
“Warten auf Ahab” und seine Fortsetzung. Vollständig überarbeitet. Ein Roman voll Liebe und Liebesleid, Kampf und Hoffnung.