Ich schreibe Buchstabe um Buchstabe,
sie stehen wie die Bäume eines Waldes,
um dem Wild ein Heim zu geben.
Sie stehen wie die Partisanen standen
in den Hainen hinter den faschistischen Fronten.
Ein jeder für sich, alle für den Sinn.
Sie tragen Gewehre in den Händen
und Sehnsucht nach Frieden im Herz.
Ich schreibe Buchstabe um Buchstabe.
Ich schreibe aus Liebe und Furcht.
Ich schreibe aus Zorn und aus Hass.
Ich schreibe den Toten eine Ewigkeit.
Ich schreibe sie auch den Mördern.
Ich schreibe der Liebe ein Nichtvergessen.
Und ich schreibe es dem Hass.
Ich schreibe Buchstabe um Buchstabe,
sie bauen der Einsamkeit ein einsames Haus,
sie geben dem Elend eine Zelle,
sie töten die Guten und töten die Schlechten.
Doch was ich auch schreibe ich schreibe
aus Liebe und Furcht. Ich schreibe den Toten.
Eine Ewigkeit schreibe ich. Den Mördern schreibe ich
von der Liebe. Und dem Hass vom Nichtvergessen.
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