Draußen fällt ein kalter Regen
und auch drinnen ist es Februar.
Wie ein Feuer wärmt es, einen Traum zu pflegen,
sich zu erträumen, es wär der Frühling da.
Jetzt am Abend, glänzt mir Mittagssonnenschein.
Ich seh dich goldgesonnt mit roter Mütze,
gleich biegst du in den Weg zur Haustür ein,
du spiegelst dich in einer ölgefärbten Pfütze.
Manchmal spüre ich dich fremd in falscher Zeit.
Wie komme ich, frag ich befremdet, in dieses Jahr?
Alles wirkt wie abgereist, wie allzu weit.
Ist das was wirklich ist, auch wirklich wahr?
Im Zug vom Gare du Nord nach Avignon,
weinst du, weil ich so lastend bin.
Und geht’s mir wieder nach, so halt ich schon,
ein Taschentuch und reich’s durch die Jahre dir hin.
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