“Die schöne, subjektivistische Sprache, die Sukov in der Tradition Peter Handkes benutzt, wäre noch steigerungsfähig, erinnert in ihrem bedenkenlosen Materialismus aber ans detailliert Monologische von Antonio Lobo Antunes oder Nanni Ballestrini (‘I Furiosi’): ein temperiertes Meer der Silben, in dem der Wind des Temperaments die Wörter vor sich her treibt.” DER FREITAG über “‘Warten auf Ahab”, Roman, Kulturmaschinen, Berlin 2012.
Ich bin Schriftsteller und Journalist. Zehn Bücher sind seit 2005 entstanden und unzählige Artikel und Beiträge in Zeitschriften, Zeitungen, Literarischen Blättern seit der Mitte der 1970er.
Von 2019 bis 2022 war ich Vize-Präsident des deutschen PEN-Zentrums. Seit dem 22. November 2023 bin ich der Präsident des neugegründeten Niederdeutsch-Friesischen PEN-Zentrums mit Sitz in Hamburg. Noch ist es “aspiring”: Es muss noch durch die Versammlung des internationalen PEN anerkannt werden. Ich bin Mitglied in der Schriftsteller:innengewerkschaft “Verband deutscher Schriftsteller:innen(VS)”, die Teil von ver.di ist, und gehöre dem Bundesvorstand an. Seit meinem fünfzehnten Lebensjahr engagiere ich mich politisch. Ich war bereits von 1973 bis 1994 Mitglied der SPD und bin seit 2022 wieder organisierter Sozialdemokrat. Zuvor war ich u.a. Mitglied der LINKEN, die ich jedoch wegen der vollkommen unklaren Positionierung jener Partei dem russischen Angriffskrieg gegenüber verließ.
Ich bin pansexuell und bezeichne mich als a-gender: ich lehne es ab, auf ein männliches, gesellschaftliches Rollenbild festgelegt zu werden. Dazu gibt es hier einen schnell geschriebenen Text.