Den Genoss:innen ins Stammbuch

Den Genoss:innen ins Stammbuch

Ein Kommentar zum Brief von ehemaligen SPD-Politiker:innen an den Bundeskanzler

Ich halte es, bei aller inhaltlichen Ferne, für richtig, dass auch Personenkreise aus der Sozialdemokratie, die zu früheren Zeiten, nicht immer erfolgreich und zum Wohle der Partei, politische Verantwortung getragen haben oder doch zumindest mit Personen verwandt sind, die erfolgreich Politik gestalteten, sich nun zu Wort melden und Verhandlungen für einen Frieden in der Ukraine fordern. Eine solche Wortmeldung stärkt, schon aufgrund ihrer realitätsabgewandten Naivität wegen, jene, die sich von der russischen Diktatur im Freiheitswillen unbeeindruckt zeigen.
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Ukraine: Das Eine tun, das Andere nicht lassen.

DIE LINKE fordert Frieden zulasten der Ukraine

Ein Kommentar von Leander Sukov

Während die westfälischen Nachrichten den moldwischen Geheimdienstchef mit den Worten „Die Frage ist nicht, ob die Russische Föderation eine neue Offensive gegen das Territorium der Republik Moldau durchführen wird, sondern wann“,  zitieren (Alexandru Musteata), fordert DIE LINKE, dem faschistischen Aggressor die Krim und die — 2014 unter die russlandgestützten Gangsterregime geratenen — Donbass-Gebiete zu überlassen.

Im Gegenzug soll Russland das Morden in der Ukraine einstellen.

Es soll ausserdem einen Schuldenschnitt des Westen gegenüber der Ukraine geben, und die Sanktionen gegen den Aggressor sollen eingestellt werden.  Die Zerstörungen in der Ukraine aufgrund des Völkerrechtsverbrechen Russlands betragen mindestens 2 Billionen Euro.

Zu tragen hätte das, nimmt man die Usancen ernst, die bislang galten, Russland. Die LINKE will Russland nicht nu

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Die Ukraine von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer

Die Ukraine von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer

Ein kurzer Text zu einem langen Drama

Das Trauerspiel um die Ukraine zeigt die Unfähigkeit vieler Linker die Zeiten zu begreifen. Verklammert mit krampfenden Armen halten sie sich an den Tagträumen der falschen Vergangenheit fest. Das ist für die Demokratien dieser Welt, es sind derer übrigens nur wenige, eine Tragödie. Wie soll man eine Zukunft fern von Unterdrückung und Ausbeutung gestalten, ohne Glaubwürdigkeit. Wie soll man Glaubwürdigkeit erlangen, wenn man immer und immer wieder die eigenen Grundsätze verrät.

Es fing mit dem Maidan an. Dieser Volksaufstand, den rechtsradikale, faschistische Kräfte in der Ukraine kapern wollten, den sie aber nicht kapern konnte, gilt gleichwohl vielen Linken im Westen als quasi faschistischer Coup. Auch ich habe vehement gegen die Gewalttaten der Faschisten mein Wort erhoben. Aber nicht gegen den Aufstand an sich. Denn was war vorausgegangen?

Janukowytsch war gewählt worden mit dem Versprechen eine Annährung

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In Vorbereitung

Zum Ende 2022

Die Liebe ist ein reißendes Tier

Liebe und Verlorenheit

“Warten auf Ahab” und seine Fortsetzung. Vollständig überarbeitet. Ein Roman voll Liebe und Liebesleid, Kampf und Hoffnung.