Vier Sätze über einen Menschen

by | Jan 29, 2015 | Wort & Freiheit | 0 comments

Er hat einen Namen, seine Lebenszeit ist ein Band und bindet ihn an Grauen.
Er kann nachts nicht schlafen und wurde vor bestimmter Zeit Nachtwächter, denn er will die Nacht bewachen.
Er erinnert sich an die verrenkten Leiber der Toten in Baracken in Betten in ewigen Nächten bedeckt mit geschrieenen Befehlen.
Er isst Gefillte Fisch, er isst Reis mit Bohnen, er isst Fufu, er isst rote Linsen, und immer isst er viel, denn es hungert ihn.

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